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Letzte Aktualisierung: 04.06.2015 10:19

KAIPHAS
 
Kaiphas und andere religiöse Führer waren empört über die Ansprüche, die Jesus stellte. War er der Christus, der verheissene Messias? Wenn nicht, hätte er sich definitiv einen Oscar für schauspielerische Leistungen verdient!
 
Jesus beanspruchte, Gottes Sohn zu sein - der lang erwartete Messias. Kaiphas und andere religiöse Führer waren empört über die Ansprüche, die Jesus stellte. War er der Christus, der verheissene Retter? Wenn nicht, hätte er einen Oscar verdient!
 
 
Das zentrale Thema der Bücher des Alten Testamentes (erster Teil der Bibel), handelt vom Kommen des Messias, welcher Gottes Herrschaft unter die Menschen bringt. Das hebräische Wort "Messias" bedeutet "der Gesalbte". Das wiederum meint, "der mit Gottes Kraft ausgerüstete Retter". Im jüdischen Altertum wurden Könige, Propheten und Hohepriester mit heiligem Öl gesalbt, um ihre Berufung und ihr Amt zu bestätigen. Die Propheten kündigten mit dem Messias den einzigartigen Erlöser für die Menschheit an, der gesalbt und von Gott gesandt sein würde. Einer, der von Gott gleichzeitig Prophet, Priester, und König sein würde, dessen Geburt die heiligen Bücher voraussagten. Die griechische Übersetzung des Wortes "Messias" ist "Christos" - welches einer seiner Namen ist: Jesus Christus.
 
Kaiphas und die religiöse Garde waren empört darüber, dass Jesus beanspruchte, der lang erwartete Messias zu sein. Während sie zustimmten, dass ein Messias kommen würde, schauten sie nach einem politischen Führer aus, der das jüdische Volk von der römischen Tyrannei befreien würde. Sie erwarteten, dass der Messias sein Königreich in Jerusalem militärisch errichten würde, um von dort Gottes Herrschaft der Gerechtigkeit und des Friedens auf alle Nationen der Welt auszudehnen.
 
Die Menschen hatten ihn anders erwartet
 
Jesus entsprach jedoch nicht ihren Erwartungen. Dieser Mann war das „uneheliche Kind“ einer Kleinbäuerin, geboren in einem bescheidenen Stall. Er wuchs in einem obskuren Dorf auf und wurde von Josef, seinem irdischen Vater, als Zimmermann ausgebildet. Als Dreissigjähriger wurde er Wanderprediger. Seine Anhänger waren eine zusammen gewürfelte Gruppe: Fischer, Steuereintreiber, Prostituierte und Obdachlose. Jesus begünstigte die religiöse Elite nicht. Im Gegenteil, er verurteilte sie als Heuchler. Er kümmerte sich nicht um religiöse oder politische Würde. Jesus hat nie studiert. Er hatte nie ein Büro. Er schrieb nie ein Buch. Er entfernte sich nicht weiter als 300 Kilometer von seinem Geburtsort. Er passte einfach nicht in das Schema, dass Kaiphas und andere vom "König der Juden" hatten.
 
Aber das war sein Anspruch. Als der Hoheprister Kaiphas ihn mit der Frage konfrontierte: "Bist du der Christus (Messias), der Sohn des Allerhöchsten?", antwortete Jesus: "Ich bin es." Kaiphas zerriss vor Zorn seine Kleider und verurteilte Jesus zum Tode. (Mark 14,61-62)
 
Er muss es sein
 
Die Bücher des Alten Testamentes enthalten über 300 Hinweise auf den Messias, die sich im Leben von Jesus erfüllten. Alles Zufall? Der Wissenschaftler Peter Stoner hat erechnet, dass die Erfüllung von nur acht dieser Voraussagen für einen Menschen 1 zu 10 hoch 17 stehen. Dass sind 1 zu 100.000.000.000.000.000! Können Sie sich die Zufälligkeit von mehr als 300 Prophetien über den Messias vorstellen? Es ist so unwahrscheinlich, dass man es als unmöglich betrachten kann.
 
Entweder war Jesus das, was er sagte, oder er war der grösste Schauspieler und Bauernfänger, der je gelebt hat. Wäre Jesus nur ein Mensch, wäre er kein Vorbild. Er wäre ein Wahnsinniger. Wie der Schriftsteller C.S. Lewis einmal sagte: "Du musst wählen. Entweder war und ist dieser Mann der Sohn Gottes - oder ein Verrückter oder Schlimmeres."
 
Quelle: www.thelife.com
 
Matthäus 26:3
3 Da versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohenpriesters, der hieß Kaiphas,
 
Matthäus 26:57
57 Die aber Jesus ergriffen hatten, führten ihn zu dem Hohenpriester Kaiphas, wo die Schriftgelehrten und Ältesten sich versammelt hatten.
 
Lukas 3:2
2 als Hannas und Kaiphas Hohepriester waren, da geschah das Wort Gottes zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, in der Wüste.
 
Johannes 11:46-57
Der Entschluss zur Tötung Jesu
46 Einige aber von ihnen gingen hin zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte.
47 Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer den Hohen Rat und sprachen: Was tun wir? Dieser Mensch tut viele Zeichen.
48 Lassen wir ihn so, dann werden sie alle an ihn glauben, und dann kommen die Römer und nehmen uns Land und Leute.
49 Einer aber von ihnen, Kaiphas, der in dem Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisst nichts;
50 ihr bedenkt auch nicht: Es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das Volk, als dass das ganze Volk verderbe.
51 Das sagte er aber nicht von sich aus, sondern weil er in dem Jahr Hoherpriester war, weissagte er. Denn Jesus sollte sterben für das Volk
52 und nicht für das Volk allein, sondern auch, um die verstreuten Kinder Gottes zusammenzubringen.
53 Von dem Tage an war es für sie beschlossen, dass sie ihn töteten.
54 Jesus aber ging nicht mehr frei umher unter den Juden, sondern ging von dort weg in eine Gegend nahe der Wüste, in eine Stadt mit Namen Ephraim, und blieb dort mit den Jüngern.
55 Es war aber nahe das Passafest der Juden; und viele aus der Gegend gingen hinauf nach Jerusalem vor dem Fest, dass sie sich reinigten.
56 Da fragten sie nach Jesus und redeten miteinander, als sie im Tempel standen: Was meint ihr? Er wird doch nicht zum Fest kommen?
57 Die Hohenpriester und Pharisäer aber hatten Befehl gegeben: Wenn jemand weiß, wo er ist, soll er's anzeigen, damit sie ihn ergreifen könnten.
 
Johannes 18:12-29
12 Die Schar aber und ihr Anführer und die Knechte der Juden nahmen Jesus und banden ihn
13 und führten ihn zuerst zu Hannas; der war der Schwiegervater des Kaiphas, der in jenem Jahr Hoherpriester war.
14 Kaiphas aber war es, der den Juden geraten hatte, es wäre gut, "ein" Mensch stürbe für das ganze Volk.
15 Simon Petrus aber folgte Jesus nach und ein anderer Jünger. Dieser Jünger war dem Hohenpriester bekannt und ging mit Jesus hinein in den Palast des Hohenpriesters.
16 Petrus aber stand draußen vor der Tür. Da kam der andere Jünger, der dem Hohenpriester bekannt war, heraus und redete mit der Türhüterin und führte Petrus hinein.
17 Da sprach die Magd, die Türhüterin, zu Petrus: Bist du nicht auch einer von den Jüngern dieses Menschen? Er sprach: Ich bin's nicht.
18 Es standen aber die Knechte und Diener und hatten ein Kohlenfeuer gemacht, denn es war kalt und sie wärmten sich. Aber auch Petrus stand bei ihnen und wärmte sich.
19 Der Hohepriester befragte nun Jesus über seine Jünger und über seine Lehre.
20 Jesus antwortete ihm: Ich habe frei und offen vor aller Welt geredet. Ich habe allezeit gelehrt in der Synagoge und im Tempel, wo alle Juden zusammenkommen, und habe nichts im Verborgenen geredet.
21 Was fragst du mich? Frage die, die gehört haben, was ich zu ihnen geredet habe. Siehe, sie wissen, was ich gesagt habe.
22 Als er so redete, schlug einer von den Knechten, die dabeistanden, Jesus ins Gesicht und sprach: Sollst du dem Hohenpriester so antworten?
23 Jesus antwortete: Habe ich übel geredet, so beweise, dass es böse ist; habe ich aber recht geredet, was schlägst du mich?
24 Und Hannas sandte ihn gebunden zu dem Hohenpriester Kaiphas.
25 Simon Petrus aber stand da und wärmte sich. Da sprachen sie zu ihm: Bist du nicht einer seiner Jünger? Er leugnete und sprach: Ich bin's nicht.
26 Spricht einer von den Knechten des Hohenpriesters, ein Verwandter dessen, dem Petrus das Ohr abgehauen hatte: Sah ich dich nicht im Garten bei ihm?
27 Da leugnete Petrus abermals, und alsbald krähte der Hahn.

Jesu Verhör vor Pilatus

28 Da führten sie Jesus von Kaiphas zum Prätorium; es war früh am Morgen. Und sie gingen nicht hinein, damit sie nicht unrein würden, sondern das Passamahl essen könnten.
29 Da kam Pilatus zu ihnen heraus und fragte: Was für eine Klage bringt ihr gegen diesen Menschen vor?
 
Apostelgeschichte 4
Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat
1 Während sie zum Volk redeten, traten zu ihnen die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer,
2 die verdross, dass sie das Volk lehrten und verkündigten an Jesus die Auferstehung von den Toten.
3 Und sie legten Hand an sie und setzten sie gefangen bis zum Morgen; denn es war schon Abend.
4 Aber viele von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig; und die Zahl der Männer stieg auf etwa fünftausend.
5 Als nun der Morgen kam, versammelten sich ihre Oberen und Ältesten und Schriftgelehrten in Jerusalem,
6 auch Hannas, der Hohepriester, und Kaiphas und Johannes und Alexander und alle, die vom Hohenpriestergeschlecht waren;
7 und sie stellten sie vor sich und fragten sie: Aus welcher Kraft oder in welchem Namen habt ihr das getan?
8 Petrus, voll des Heiligen Geistes, sprach zu ihnen: Ihr Oberen des Volkes und ihr Ältesten!
9 Wenn wir heute verhört werden wegen dieser Wohltat an dem kranken Menschen, durch wen er gesund geworden ist,
10 so sei euch und dem ganzen Volk Israel kundgetan: Im Namen Jesu Christi von Nazareth, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat; durch ihn steht dieser hier gesund vor euch.
11 Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist.
12 Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.
13 Sie sahen aber den Freimut des Petrus und Johannes und wunderten sich; denn sie merkten, dass sie ungelehrte und einfache Leute waren, und wussten auch von ihnen, dass sie mit Jesus gewesen waren.
14 Sie sahen aber den Menschen, der gesund geworden war, bei ihnen stehen und wussten nichts dagegen zu sagen.
15 Da hießen sie sie hinausgehen aus dem Hohen Rat und verhandelten miteinander und sprachen:
16 Was wollen wir mit diesen Menschen tun? Denn dass ein offenkundiges Zeichen durch sie geschehen ist, ist allen bekannt, die in Jerusalem wohnen, und wir können's nicht leugnen.
17 Aber damit es nicht weiter einreiße unter dem Volk, wollen wir ihnen drohen, dass sie hinfort zu keinem Menschen in diesem Namen reden.
18 Und sie riefen sie und geboten ihnen, keinesfalls zu reden oder zu lehren in dem Namen Jesu.
19 Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Urteilt selbst, ob es vor Gott recht ist, dass wir euch mehr gehorchen als Gott.
20 Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.
21 Da drohten sie ihnen und ließen sie gehen um des Volkes willen, weil sie nichts fanden, was Strafe verdient hätte; denn alle lobten Gott für das, was geschehen war.
22 Denn der Mensch war über vierzig Jahre alt, an dem dieses Zeichen der Heilung geschehen war.
 
Wenn man die Altstadt durch das Zionstor verläßt, und gleich entlang der Mauer nach rechts geht, sieht man nach wenigen Metern auf der linken Seite ein großes eisernes Tor. Es trägt die Überschrift: "Covent Armenien St. Sauveur". (Armenisches Kloster zum Heiligen Erlöser - Salvatorkloster - Salvatorkirche).
 
Haus_des_Kaiphas
 
Das Gelände gehört der armenischen Kirche und dort, wo heute die Ruine einer armenischen Kirche aus dem 15. Jahrhundert steht, soll sich das Haus des Kaiphas befunden haben. Wegen seiner hervorragenden Position, von der aus der Tempelbezirk bestens überblickt werden konnte, ist es durchaus wahrscheinlich, daß dies tatsächlich der Platz des Wohnhauses des Hohenpriesters war, unter dem Jesus gekreuzigt wurde.
 
Die erste Erwähnung dieses Ortes als des Kaiphas' Residenz datiert aus dem 4. Jahrhundert. Zwischen 1948 und 1967 war dieser Ort schwer zerstört. In der Zwischenzeit ist die Anlage neu gerichtet worden. Zu den bedeutendsten Funden an dieser Stelle zählen Gräber aus dem 1. Jh., ein ganzer Straßenzug mit Geschäften aus der herodianischen Zeit, byzantinische Fußbodenmosaike usw. Außerdem können hier Überreste einer Kreuzfahrerkapelle sowie die Gräber der armenischen Patriarchen von Jerusalem besichtigt werden. Allerdings wird weiter gebaut und für Besucher ist das Gelände momentan nicht zugänglich (2011).
 
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