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Letzte Aktualisierung: 22.12.2013 21:12
DAGON
 
Freitags, insbesondere an Karfreitag haben sehr viele Christen Fisch gegessen, aber keiner weiß, dass diese Tradition aus Babylon stammt. Auch die Philister hatten dies praktiziert.

Die Babylonier hatten einen Fischgott namens Dagon.
Bei König Nebukadnezar in Babylon mussten alle Einwohner jeden Freitag Fisch essen, und jeder der sich darüber hinwegsetzte und etwas anderes gegessen hat, wurde zum Tode verurteilt.

Das traditionelle Fischessen war eine Anbetung für den Fischgott Dagon. Als Kaiser Konstantin 321 n.Chr. das Heidentum mit dem Christentum vermischte, was kaum einer bemerkte, hat die Katholische Kirche das traditionelle Fischessen für jeden Freitag übernommen.

Dieser Brauch ist heidnischer Götzendienst, trotzdem folgen viele Christen dieser Tradition, freitags Fisch zu essen. Ganz besonders beachtet wird diese Tradition an Karfreitag.

Der Papst trägt als Kopfbedeckung eine Mitra - auch er folgt damit der Tradition der Dagon-Priester, deren Mitra die Form eines Fischkopfes hatte.

Der “Gott” Dagon in der Bibel:
1. 1. Samuel 5:3
1 Die Philister aber nahmen die Lade Gottes und brachten sie von Eben-Ezer gen Asdod
2 in das Haus Dagons und stellten sie neben Dagon.

3 Und da die von Asdod des andern Morgens früh aufstanden, fanden sie Dagon auf seinem Antlitz liegen auf der Erde vor der Lade des HERRN. Aber sie nahmen den Dagon und setzten ihn wieder an seinen Ort.
4 Da sie aber des andern Morgens früh aufstanden, fanden sie Dagon abermals auf seinem Antlitz liegen auf der Erde vor der Lade des HERRN, aber sein Haupt und seine beiden Hände waren abgehauen auf der Schwelle, daß der Rumpf allein dalag.
5  Darum treten die Priester Dagons und alle, die in Dagons Haus gehen, nicht auf die Schwelle Dagons zu Asdod bis auf diesen Tag.
6 Aber die Hand des HERRN war schwer über die von Asdod und verderbte sie und schlug sie mit bösen Beulen, Asdod und sein Gebiet.
7 Da aber die Leute zu Asdod sahen, daß es so zuging, sprachen sie: Laßt die Lade des Gottes Israels nicht bei uns bleiben; denn seine Hand ist zu hart über uns und unserm Gott Dagon.
   
2. Josua 15:41
Gederoth, Beth-Dagon, Naema, Makkeda. Das sind sechzehn Städte und ihre Dörfer.
   
3. 1. Samuel 5:7
Da aber die Leute zu Asdod sahen, daß es so zuging, sprachen sie: Laßt die Lade des Gottes Israels nicht bei uns bleiben; denn seine Hand ist zu hart über uns und unserm Gott Dagon.
   
4. Josua 19:27
und wendet sich gegen der Sonne Aufgang gen Beth-Dagon und stößt an Sebulon und an das Tal Jephthah-El mitternachtwärts, Beth-Emek, Negiel und kommt hinaus gen Kabul zur Linken,
   
5. Richter 16:23
Da aber der Philister Fürsten sich versammelten, ihrem Gott Dagon ein großes Opfer zu tun (in Gaza) und sich zu freuen, sprachen sie: Unser Gott hat uns unsern Feind Simson in unsre Hände gegeben.
   
6. 1. Samuel 5:4
Da sie aber des andern Morgens früh aufstanden, fanden sie Dagon abermals auf seinem Antlitz liegen auf der Erde vor der Lade des HERRN, aber sein Haupt und seine beiden Hände waren abgehauen auf der Schwelle, daß der Rumpf allein dalag.
   
  1. Chronik 10:10
4 Da sprach Saul zu seinem Waffenträger: Zieh dein Schwert aus und erstich mich damit, daß diese Unbeschnittenen nicht kommen und schändlich mit mir umgehen! Aber sein Waffenträger wollte nicht; denn er fürchtete sich sehr. Da nahm Saul sein Schwert und fiel hinein.
5 Da aber sein Waffenträger sah, daß er tot war, fiel er auch ins Schwert und starb.
6 Also starb Saul und seine drei Söhne und sein ganzes Haus zugleich.
7 Da aber die Männer Israels, die im Grunde wohnten, sahen, daß sie geflohen waren und daß Saul und seine Söhne tot waren, verließen sie ihre Städte und flohen, und die Philister kamen und wohnten darin.
8 Des andern Morgens kamen die Philister, die Erschlagenen auszuziehen, und fanden Saul und seine Söhne liegen auf dem Gebirge Gilboa
9 und zogen ihn aus und hoben auf sein Haupt und seine Waffen und sandten's ins Land der Philister umher und ließen's verkündigen vor ihren Götzen und dem Volk 10 und legten seine Waffen ins Haus ihres Gottes, und seinen Schädel hefteten sie ans Haus Dagons.
   
 
Dagon
 
Der Gott Dagon war auch bein den Philister sehr beliebt.
In dem Bild zu sehen:
Rechts unten Papst Johannes Paul der II mit einem gebogenen Kruzifix - als ob eine riesige Hand versucht hätte, es zu vernichten. Dies sei ein luziferisches Symbol.
Links sind die Mitren des Papstes identisch mit denen der Priester des Philistergottes Dagon.

Man stellte sich Dagon als Fisch mit menschlichem Gesicht und Händen vor. Seine Priester spritzen hier Weihwasser. Laut Richter 16:23 tötete der erblindete Samson sich selbst und viele Philister, indem er den Dagon-Tempel zum Absturz brachte. Da fragt man sich unweigerlich: Für wen arbeitet der Papst wirklich?
 
Als Gott der Vegetation und Fruchtbarkeit wurde Dagon als Erfinder des Pflugs und des Pflügens gefeiert. Er wurde manchmal auch als Richter der Toten bezeichnet. Er wurde als Vater aller Götter und Schöpfergott bezeichnet, insbesondere in Dokumenten aus Emar und Mari.
 
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