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Kaum zu glauben

Es steht geschrieben
... Name: Araunas
... Name: Beelzebub
... Name: Bildad
... Name: Demetrius
... Name: Dorkas
... Name: Johanna Chuzas 
... Name: Junia 
... Name: Kleopas
... Name: der längste Name
... Name: Nimrod
... Name: Sara

... Name: Sem
... Name: Tamar

 

Letzte Aktualisierung: 22.12.2013 21:13

 

 


NAME: BILDAD
 
Bildad (Bil'dad) =
1. Bel' hat geliebt; Bel-Freund (B). (Bel' = 1. Herr, Gebieter. 2. Verwirrer; Vermenger (B); Zweizüngiger (B). (Babylon. Göttername)).
2. Sohn des Streites; der seinen Platz verteidigt; hartnäckig.
3. v. a. Herr (ist) Adad (Gott der Idumäer).
Quelle: konkordantesnamensbuch.info
 
Gott rechnet anders
 
Hiob 8, 1 - 22 :
1 Da hob Bildad von Schuach an und sprach:
2 Wie lange willst du so reden und sollen die Reden deines Mundes so ungestüm daherfahren?
3 Meinst du, dass Gott unrecht richtet oder der Allmächtige das Recht verkehrt?
4 Haben deine Söhne vor ihm gesündigt, so hat er sie verstoßen um ihrer Sünde willen.
5 Wenn du aber dich beizeiten zu Gott wendest und zu dem Allmächtigen flehst,
6 wenn du rein und fromm bist, so wird er deinetwegen aufwachen und wird wieder aufrichten deine Wohnung, wie es dir zusteht.
7 Und was du zuerst wenig gehabt hast, wird hernach sehr zunehmen.
8 Denn frage die früheren Geschlechter und merke auf das, was ihre Väter erforscht haben,
9 denn wir sind von gestern her und wissen nichts; unsere Tage sind ein Schatten auf Erden.
10 Sie werden dich's lehren und dir sagen und ihre Rede aus ihrem Herzen hervorbringen:
11 »Kann auch Rohr aufwachsen, wo es nicht feucht ist, oder Schilf wachsen ohne Wasser?
12 Noch steht's in Blüte, bevor man es schneidet, da verdorrt es schon vor allem Gras.
13 So geht es jedem, der Gott vergisst, und die Hoffnung des Ruchlosen wird verloren sein.
14 Denn seine Zuversicht vergeht, und seine Hoffnung ist ein Spinnweb.
15 Er verlässt sich auf sein Haus, aber es hält nicht stand; er hält sich daran, aber es bleibt nicht stehen.
16 Er steht voll Saft im Sonnenschein, und seine Reiser wachsen hinaus über seinen Garten.
17 Über Steinhaufen schlingen sich seine Wurzeln und halten sich zwischen Steinen fest.
18 Wenn man ihn aber vertilgt von seiner Stätte, so wird sie ihn verleugnen, als kennte sie ihn nicht.
19 Siehe, das ist das Glück seines Lebens, und aus dem Staube werden andre wachsen.«
20 Siehe, Gott verwirft die Frommen nicht und hält die Hand der Boshaften nicht fest,
21 bis er deinen Mund voll Lachens mache und deine Lippen voll Jauchzens.
22 Die dich aber hassen, müssen sich in Schmach kleiden, und die Hütte der Gottlosen wird nicht bestehen.
 
Bildad hat ein Patentrezept: Wenn es einem Menschen so schlecht geht, muss das mit seiner persönlichen Schuld zusammenhängen. Jeder bekommt von Gott, was ihm zusteht. Jede Strafe ist Folge der Sünde. Also ist klar: Hiobs Söhne haben ihr Unglück selbst verschuldet...)
Hiob 1, 18-19:
18 Als der noch redete, kam einer und sprach: Deine Söhne und Töchter aßen und tranken im Hause ihres Bruders, des Erstgeborenen,
19 und siehe, da kam ein großer Wind von der Wüste her und stieß an die vier Ecken des Hauses; da fiel es auf die jungen Leute, dass sie starben, und ich allein bin entronnen, dass ich dir's ansagte.

Und nur, wenn sich Hiob schleunigst zu Gott wendet, kann er weiteres Unheil abwenden. – Doch hinter einem schlimmen Schicksal muss keineswegs immer eigene Schuld stehen. Jesu Antwort an seine Jünger auf eine solche Vermutung

Johannes 9, 2 + 3:
2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist?
3 Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm.
verbietet uns, so zu rechnen. Wer den Zeigefinger auf die Sünde anderer Menschen richtet, wird am Ende selbst von Gott gerichtet.
 
Hiob 42, 7:
7 Als nun der HERR diese Worte mit Hiob geredet hatte, sprach er zu Elifas von Teman: Mein Zorn ist entbrannt über dich und über deine beiden Freunde; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.
 
Wir müssen das Zurechnen von Schuld schon Gott überlassen. Er rechnet anders: Um Christi willen rechnet er uns unsere Sünden nicht an.
2. Kor. 5, 19:
19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
 
„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr.“ Jesaja 55,8
 
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