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Kaum zu glauben

Es steht geschrieben 
... Name: Kleopas
... Jesus historisch 
... Der Messias im Alten Testament

... Prophezeiung auf Jesus im Alten Testament
... Jesus: Messias der Juden

 

Letzte Aktualisierung:   So. 14 August, 2016 12:30


JESUS: HISTORISCH
 
Auch außerbiblische Quellen bezeugen das Leben Jesu, wie z. B.
  • der römische Historiker Tacitus,
  • der römische HofbeamteSueton unter dem Kaiser Hadrian,
  • der römische Statthalter von Bithynien in Kleinasien, Thallus

u. a. beispielhaft sei hier ein Zitat des bekannten jüdischen Geschichtsschreibers

  • Flavius Josephus (geb. 37 n. Chr.)

genannt:

„Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesagte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorher verkündigt hatten.“
(Jüdische Altertümer XVIII.3.3)

(Flavius Josephus, Jüdische Altertümer 23, 63 - 64)
 
TACITUS (*um 58 n.Chr.; um 120 n.Chr.)
 
Publius Cornelius Tacitus (* um 58 n. Chr.; † um 120) war ein bedeutender römischer Historiker und Senator.
Tacitus über Jesus Christus und das frühe Christentum
 
Tacitus überliefert uns auch ein außerbiblisches Zeugnis über Jesus Christus und das frühe Christentum. Im 15. Buch seiner Annalen schreibt Tacitus über den Brand Roms im Jahre 64 n. Chr. und über den Versuch Neros, die Schuld dafür den Christen zu geben. Über ihren Namen berichtet Tacitus: „Dieser Name stammt von Christus, der unter Tiberius vom Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war“.

Quelle: www.wikipedia.de
 
Auszug aus dem Bericht von Tacitus (Annalen 15, 44):
 
"Daher schob Nero, um dem Gerede ein Ende zu machen, andere als Schuldige vor und belegte die mit den ausgesuchtesten Strafen, die, wegen ihrer Schandtaten verhassten, vom Volk Chrestianer genannt wurden. Der Mann, von dem sich dieser Name herleitet, Christus, war unter der Herrschaft des Tiberius (Kaiser, 14 - 37 n.Chr.) auf Veranlassung des Prokurators Pontius Pilatus (26 - 36 n.Chr.) hingerichtet worden; und für den Augenblick unterdrückt, brach der unheilvolle Aberglauben wieder hervor, nicht nur in Judäa, dem Ursprungsland dieses Übels, sondern auch in Rom, wo aus der ganzen Welt alle Gräuel und Scheußlichkeiten zusammenströmen und bereitwillige Nachfolger finden…"
 
Flavius Josephus (Jüdische Altertümer 20, 200)
 
Flavius Josephus berichtet, wie im Jahr 62 der Hohepriester Ananus abgesetzt wurde, weil er illegal den Rat des Sanhedrins einberief und vor ihn den Jakobus brachte, den Bruder des Jesus, des sogenannten Christus, und einige andere Männer, die er des Gesetzesbruches anklagte und der Steinigung übergab.
 
Plinius der Jüngere (ca. um 110 n.Chr.; Epistola 10, 96, 7)
 
Dieser Schriftsteller war um 110 Statthalter in Bithynien (heute Izmit, Türkei) und führte einen regen Briefwechsel mit Kaiser Trajan, u. a. über den Umgang mit den Christen seines Regierungsbezirks. Seine Epistola 10, 96,7 nimmt ausführlich zu seinen Verhörmethoden und den damaligen Gebräuchen der Christen Stellung. Darin heißt es:
Brief an Trajan um 111 n.Chr.:
„Denen, die bestritten, Christen zu sein oder gewesen zu sein, sprach ich die Formel vor und ließ sie die Götter anrufen und zu Deinem Standbild … mit Weihrauch- und Weinspenden beten und außerdem Christus lästern. Daraufhin konnten sie meines Erachtens freigelassen werden. Denn zu all dem sollen sich wahre Christen nicht zwingen lassen. […]
Sie versicherten, ihre ganze Schuld oder ihr Irrtum habe darin bestanden, dass sie sich regelmäßig an einem bestimmten Tag vor Dämmerung versammelten, um Christus als Gott ein Lied darzubringen und sich durch Eid zu verpflichten - nicht etwa zu einem Verbrechen, sondern zur Unterlassung von Diebstahl, Raub, Ehebruch, Treulosigkeit, Unterschlagung von anvertrautem Gut.
Umso mehr hielt ich es für notwendig, von zwei sogenannten ‚Dienerinnen‘ die Wahrheit auch noch durch Folter zu erforschen. Ich fand nichts als absurden, maßlosen Aberglauben. […] Denn nicht nur über die Städte, auch über die Dörfer hat sich die Seuche dieses Aberglaubens verbreitet. Doch es scheint möglich, sie einzudämmen und auszutilgen.“
Aus diesem Schreiben geht hervor, dass das Christentum sich bereits auf dem Land verbreitet hatte, so dass es zum Problem für den Kaiserkult wurde. Dessen Tempel verödeten. Plinius probierte allgemeine Verfolgungsmaßnahmen aus und ersuchte den Kaiser um rechtliche Bestätigung dafür.
 
Sueton (in der Kaiserbiographie um 119 / 120 n.Chr.)
 
Die Juden, die von Chrestus (!) aufgehetzt wurden, stifteten fortwährend Unruhen. Er (der Kaiser Claudius) vertrieb sie aus Rom.
 
Im jüdischen Talmud: nach 70 n.Chr.
 
Am Vorabend des Paschafestes hängte man Jesus (den Nazarener). Vierzig Tage lang vorher rief der Ausrufer: „Er soll gesteinigt werden, weil er Zauberei getrieben, Israel verführt und abtrünnig gemacht hat. Wer etwas zu seiner Verteidigung zu sagen hat, komme und trage es vor!“ Da aber nichts zu seiner Verteidigung vorgebracht wurde, henkte man ihn am Vorabend des Paschafestes.
 
Außerchristliche Notizen zu Jesus von Nazaret
siehe www.wikipedia.de
 
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