Nachdem Nimrod umgebracht worden war, hatte Semiramis alle Körperteile, die in das ganze Reich Uruk versandt worden waren, wieder eingesammelt, bis auf ein Teil, das nicht mehr aufzufinden war. Das fehlende Teil war sein Fortpflanzungsorgan. Semiramis behauptete, dass Nimrod nicht wieder lebendig werden könne ohne dieses Teil. Sie erzählte dem Volk von Babylon, dass Nimrod deshalb zur Sonne aufgestiegen sei und zu "Baal", dem Sonnengott geworden sei. Semiramis verkündete außerdem, dass Baal in Form einer Flamme weiterhin auf Erden anwesend sei, wenn während des Gottesdienstes eine Kerze oder eine Lampe angezündet würde.

Mit Satans Unterstützung wurde Semiramis zu einer Gottheit, der Tochter der Fisch-Göttin Atargatis (da die Fische während der Sintflut nicht vernichtet worden waren), außerdem verband sie sich mit den Tauben der Ischtar oder Astarte.

Semiramis wurde bekannt als "Ishtar", was im Englischen wie "Easter" = "Ostern" ausgesprochen wird, und ihr Mond-Ei wurde bekannt als "Ishtar"-Ei = "Easter"-Egg = Osterei. Sie wurde dann im Zuge der Vermischung babylonischer Menschen in andere Kulturen dort bekannt unter den Namen Isis, Diana, Artemis, Astarte, Kybele usw. Die verschiedenen Namen resultieren aus den heute unterschiedlichen Sprachen.

Semiramis wurde bald schwanger (Vater unbekannt) und behauptete, dass ihre Schwangerschaft durch die Strahlen des Sonnen-Gottes Baal, von denen sie berührt worden war, verursacht worden wäre. Den Sohn, den sie dann zur Welt brachte, nannte sie Tammuz. Tammuz wurde, wie sein (angeblicher) Vater, ein Jäger. Eines Tages wurde Tammuz während der Jagd von einem Wildschwein getötet.

Semiramis sponn ihre Geschichte weiter und erklärte, Tammuz sei nun aufgestiegen zu seinem Vater, Baal, und die beiden würden nun durch die Flamme der heiligen Kerze oder Lampe als Vater, Sohn und Geist mit den Anbetern verbunden sein.

Inzwischen wurde Semiramis als "Mutter Gottes" und "Königin des Himmels" verehrt. Sie erzählte den Gläubigen, dass etwas von dem Blut von Tammuz, als er vom Wildschwein getötet worden war, auf den Stumpf eines immergrünen Baumes getropft sei, und der Baumstumpf sich daraufhin innerhalb einer Nacht zu einem völlig neuen Baum entwickelt habe.

Dies mache den immergrünen Baum heilig, durch das Blut des Tammuz.

Sie ordnete außerdem jährlich einen 40 Tage-Zeitraum an, beginnend mit dem Jahrestag des Todes von Tammuz. Während dieser Zeit durfte kein Fleisch gegessen werden. Anbeter waren gehalten, über die heiligen Mysterien des Baal und des Tammuz zu meditieren. Die Anfangsbuchstaben von "Tam-Muz" wurden in hebräischer Schrift als aufrechtes Zeichen des Kreuzes geschrieben und als "Tau" ausgesprochen. Das Zeichen des Kreuzes war somit der Anfangsbuchstabe des babylonischen Gottes "Tammuz" oder auch "Bacchus" oder "Nimrod". Babylonier mussten das Zeichen des "T" vor ihrem Herzen machen, wenn sie anbeteten. Außerdem aßen sie heilige Kuchen mit dem Zeichen eines "T" oder eines Kreuzes oben drauf. Das Zeichen des Kreuzes wurde seit dem als magisches Symbol verwandt, um das Böse abzuwenden.

Jedes Jahr am ersten Sonntag nach dem ersten Volllmond nach der Frühjahrs-Tag-und-Nacht-Gleiche wurde ein Fest veranstaltet. Man nannte es den "Ishtar"-Sonntag = "Easter"-Sunday = "Oster-Sonntag". Sie verkündete außerdem dass, weil Tammuz von einem Schwein getötet worden sei, an diesem Oster-Sonntag jeweils ein Schwein gegessen werden müsse.

Mose 3:15: "Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinen (der Schlange) Nachkommen und ihren Nachkommen, er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen."

Den Menschen von Babylon war bekannt, was im Garten Eden passiert war. Semiramis musste die Autorität in Babylon behalten, sie glaubte, dass, wenn sie die Menschen davon überzeugen könnte, dass ihr ungeborener Sohn derjenige sei, der "der Schlange den Kopf zertreten" würde, sie ihren Status als Königin erfolgreich beibehalten könne. Sie wollte also die Menschen dazu bringen zu denken, dass dieses ungeborene Kind der "verheißene Same" war, von dem Noah gesprochen hatte, derjenige, der die Welt vom Fluch der Schlange retten würde. Sie wollte, dass ihr Kind als der wiedergeborene Nimrod bekannt würde!

Ihr Kind wurde als zum wiedergeborenen Nimrod. Sie verkündete, dass sie mit keinem Mann geschlafen habe, aber trotzdem schwanger geworden sei und dass sie das Kind durch den Geist des Nimrod empfangen habe. Sie erklärte den Menschen, dass es ein Segen sei, dass Nimrod getötet worden war, weil er für die Sünden der Welt gestorben sei und den Tod besiegt habe. Sie behauptete, dass ihr Sohn sowohl "Gott der Vater" war, als auch "Gott der Sohn".

Das Volk von Babylon sahen sie fortan als "die große Mutter", die Jungfrau, die einen Gott geboren hatte. Die Menschen glaubten, dass jetzt Nimrod ihr Retter war, ihr inkarnierter Gott, und dass er durch seinen Tod sie alle vom Fluch des Garten Edens errettet habe. Eine Legende besagt, dass Semiramis bei ihrem Tod in eine Taube verwandelt wurde.

Die Sonne erreicht ihren niedrigsten Winkel am Himmel am 21. Dezember (der Wintersonnenwende, und der 25. war der erste Tag, an dem man beobachten konnte dass sie am Himmel zum Mittag hin aufstieg.Der Sonnengott  war ins Leben gekommen, so sagte man. Andere Sonnengötter, die an diesem Tag geboren wurden, hießen Mithra, Osiris, Horus, Hercules, Bacchus, Adonis und Jupiter.

Der 25. Dezember wurde allmählich bekannt als der Geburtstag Christi. Die Heiden beobachteten ihr Fest der Saturnalien in der letzten Woche im Dezember, eine Zeit in der sie die Arbeit unterbrachen, Geschenke austauschten, Sklaven schlemmten zusammen mit ihren Herren, und die Kirchenvälter überlegten sich, dass, wenn sie die zwei Feste miteinander verschmelzen würden, mehr Menschen zum christlichen Glauben übertreten würden.

Dann, im 5. Jahrhundert nach Christus, ordnete die katholische Kirche an, dass die Geburt Christi fortan am 25. Dezember zu beobachten sei, dem Tag des alten römischen Festes der Geburt des Sol (einem Namen des Sonnengottes). Die päpstliche Kirche setzte an diesem Tag eine spezielle Messe fest, die "Christ-Messe", und so wurde der 25. Dezember zu "Christ's Mass" = "Christ-Messe" = "Christmas", und so wurde der 25. Dezember zur "Weihe-Nacht" = "Weihnacht". Die Yule log wurden im Feuer verbrannt, zusammen mit dem immergrünen Baum mit Kerzenlichtern, alles stammt von der heidnischen Anbetung, Nimrods Tod repräsentierend, während sein Geist weiterhin in der Sonne lebt, und in seinem Sohn Tammuz wieder lebendig wurde.

Ein Teil des religiösen Rituals beinhaltet das Fällen eines jungen, immergrünen Baumes (welches den Baum "tötet"), als eine Weise des Angedenkens an den vorzeitigen Tod von Tammuz.

Wir wissen, dass Jesus höchstwahrscheinlich auf dem Laubhüttenfest / Sukkot Tischri 15 geboren wurde. Jesu öffentliches Wirken dauerte dreieinhalb Jahre (gem. Daniel 9:27). Es kam zu einem Ende zum Zeitpunkt des Passah (Johannes 18:39), das war im Frühjahr. Deshalb begann er seinen Dienst folgerichtig im Herbst. Jesus begann seinen Dienst ungefähr im Alter von 30 Jahren (Lukas 3:23). Dies war das anerkannte Alter für einen Priester, bevor er ein offizieller Diener unter dem Alten Testament werden konnte (2. Mose 4:3). Folgerichtig muss seine Geburt im Herbst gewesen sein.

"In Palästina dringen Winterwinde in der Zeit von Mitte Dezember bis Mitte Februar ein. Schnee und Hagel fallen meist im Winter auf die Hügel. Der hebräische Monat Tebeth (Dezember und Januar) ist der kälteste Monat mit Regen, Hagel und Schnee auf den höheren Hügeln, und gelegentlich auch in Jerusalem." (Ungers Bibel Lexikon, Seite 1170)

Das Weihnachtsfest stellt also Satans Fälschung der Wahrheit Gottes dar und wurde heutzutage tatsächlich zum "Großen Betrug"!.