Blätter und Triebspitzen: Der Wald-Ziest bietet von April bis Juni junge, feinflauschige Blätter, die gehackt in Kräutermischungen, Kräuterkäse, Salate und Salatsaucen passen.
Blütenstängel: Die Stängelbasis am Ansatz zur Wurzel wird im April geschält und zu einem würzigen Pfannengemüse bereitet.
Wurzeln: Von September bis ins Frühjahr kann man die Wurzeln ernten und als ein feinwürziges Gemüse kochen oder backen. Getrocknet und gemahlen kann sie als einer Art Gemüsemehl für Breie und Brote genutzt werden.
Samen: xxx
Geschmack: Der Grundgeschmack der aromatisch duftenden Pflanze erinnert an Steinpilze.
Tauglichkeit für Grüne-Smoothies: Die Pflanze ist merklich würzig/aromatisch und sollte deshalb nicht über das Würzmaß hinaus in den Smoothie. So eingesetzt kann sie jedoch, gepaart mit neutralem Grün (z.B.: mit den fast immer verfügbaren Grün von Brennnessel, Labkraut oder Vogelmiere), ein sehr interessantes Smoothie-Erlebnis bieten.
HINWEIS: Natürlich gibt es viele andere Verwendungsmöglichkeiten. Auf meiner Seite werden Pflanzen in ihren Grundzügen vorgestellt und zugänglich gemacht. Rezepte fehlen sogar gänzlich. Für Küchen- und Kochbegeisterte gibt es eine Menge gute Wildkräuter-Kochbücher.