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Kaum zu glauben

Es steht geschrieben

 

Letzte Aktualisierung: 22.12.2012 21:49

 

 


WIE IST GOTT?
 

Wie ist Gott wirklich? Allein schon die Frage klingt anmassend. Wer soll das schon wissen? Ist Gott nicht unergründlich? Deshalb halten ihn viele Menschen für ein weit entferntes Wesen oder eine unbekannte Kraft, irgendwo im Universum. Ist Gott wirklich nicht fassbar?

Im Brockhaus wird «Gott» als «über Raum und Zeit, Leben und Tod, Welt und Geschichte 'thronendes', sie schaffendes, erhaltendes und zerstörendes, sie lenkendes und regierendes Wesen, mit absoluter Macht» definiert. Da kommen wir der Sache schon etwas näher. Aber woher bezieht der Brockhaus diese Infos über Gott?

Gott hat sich beschrieben

Was glauben Sie, wie Gott ist? Würde ein solches weises Wesen keine Hinweise hinterlassen, durch die er sich selbst zu erkennen gibt? Die Bibel beansprucht, dass die Berichte, welche dort aufgezeichnet sind, von Gott stammen. Seine Wesensart, seinen Willen, seinen Charakter und seinen Plan für das Universum und die Menschheit werden darin beschrieben. Gott ist da nicht religiös oder nett, auch keine eingebildete Idee und schon gar nicht eine abstrakte Vorstellung unseres Verstandes. Nur was Gott über sich selbst verrät, kann man wissen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir – anhand der Bibel – nachdenken, wie und warum sich Gott so beschreibt.

Eine der Eigenschaften Gottes ist beispielsweise «Licht». Oder Gott wird als ewig, unvergänglich und unsichtbar beschrieben. Er gilt in diesen Aufzeichnungen auch als gerecht, allmächtig und kreativ.

Gott ist ehrlich

So wie eine aufrichtige Person auch sagt, was sie über uns denkt, so sagt auch Gott klar, was ihn bewegt; nur mit dem Unterschied, dass er immer ehrlich ist. Alles, was er über sich sagt, ist zuverlässig. Auf Gott kann man sich verlassen. Er meint, was er sagt. Was er verspricht, das hält er.

Deshalb sind diese Eigenschaften von Gott so wichtig. Gott wird mehrfach als gut beschrieben. Gott ist Liebe und voller Barmherzigkeit. Die Bibel behauptet, dass diejenigen, die Gott kennen, durch ihre Ausstrahlung für andere identifiziert werden können, weil Gott Liebe ist.

Gott zeigte sich den Menschen

Gott ist deshalb weder weit entfernt noch desinteressiert an uns. Die Liebe ist die grundlegendste Charaktereigenschaft seiner Wesensart. Der wichtigste Hinweis, durch den sich Gott gezeigt hat, wie er ist, war Jesus. Viele unterschätzen das: Jesus war kein gewöhnlicher Mensch. Er war nicht einfach nur ein «guter Mann» oder ein Prophet.

Im Nachrichtenmagazin Newsweek erschien einmal ein Artikel, in dem die verschiedenen religiösen Ansichten über Jesus Christus untersucht wurden. Ein befragter Rabbi hielt ihn für einen Rabbi – einen guten Juden. Muslime betonten, dass der Koran Jesus einen Propheten nennt, wenn auch nicht so bedeutend wie Mohammed. Viele Buddhisten glauben, dass Jesus ein «Erleuchteter» war, während manche Hindus ihn als einen Avatar oder Guru bezeichneten.

In der Bibel finden wir jedoch Aussagen, dass Jesus so ist, wie Gott wäre, wenn er Mensch würde. Und er wurde auch so ein Mensch. Wie ist Gott? Wie Jesus!

 

 

Demgegenüber schreibt E.G. White bemerkenswerter Weise: „Als Adam durch die Hand des Schöpfers gemacht wurde, trug er in seiner physischen, geistigen und geistlichen Natur eine Ähnlichkeit mit seinem Schöpfer. (Education S.15)

„Im Anfang wurde der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen, nicht nur in Charakter, sondern auch in Gestalt und Aussehen!“ (GK 644)

siehe auch hier: http://www.hopeandmore.at/files/STUDIEN/AK/THEOLOGIE/S421.pdf

 
Diese Vorstellung von der Ebenbildlichkeit Gottes auch was seine physische Gestalt betrifft, sollte uns nicht erstaunen, denn alle Visionen der Propheten zeigen Gott ebenfalls in menschenähnlicher Gestalt Ein einiger oder dreieiniger Gott INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.at 22 sitzend auf seinem Thron! So lesen wir zum Beispiel in Hes. 1,26:
 
„Und über der Feste, die über ihrem Haupte war, sah es aus wie ein Saphir, einem Thron gleich, und auf dem Thron saß einer, der aussah wie ein Mensch.“
 

Aus den weiteren Texten geht klar hervor, daß es sich dabei um die „Herrlichkeit des HERRN“ handelt. Es ist also ganz deutlich ein göttliche Person auf dem Thron, die aussieht wie ein Mensch.

Nun wird aber unter Christen und auch unter uns Adventisten – wie schon im obigen Zitat aus der Sabbatschule erwähnt - oft argumentiert, daß wir unser menschliches Verständnis von einer Person nicht auf Gott übertragen können. („...die historische Christenheit hat dem Wort Person – wenn es für Gott benutzt wird – eine besondere Bedeutung gegeben“.)

Es wird damit so dargestellt, als wäre Gott eine ganz andere Art Person, als wir Menschen es sind. Wenn dem so ist, wäre doch die Frage berechtigt, welche Art der Person er dann sei? Gleicht er z. B. einer die ganze Welt oder das ganze Universum füllenden Kugel, oder irgend einem anderen Gebilde? Das jedoch würde mich persönlich zur Frage führen, wie denn dieser Gott Adam und Eva im Paradies erschien und mit ihnen redete? Was stand denn da für ein „Monster“ vor ihnen, wenn nicht eine Gestalt, die dem soeben geschaffenen Menschen, und nicht irgend einem anderen Geschöpf ähnelnd, gegenüberstand?

Wir sollten beachten, daß doch dieser Gott JAHWE auch im Alten Testament schon vor der Menschwerdung Jesu immer wieder in menschlicher Form und Gestalt den Menschen, sei es in Visionen aber auch buchstäblich, erschien. Denken wir dabei an den Besuch JAHWES und zwei seiner Engel bei Abraham (1.Mose18).

Bei dieser Gelegenheit war zumindest von dem äußeren Erscheinungsbild offensichtlich kein Unterschied zwischen der Gestalt und Form der zwei Engel und der JAHWE´s zu erkennen. Damit soll nicht unbedingt gesagt sein, daß Gott auf seinem himmlischen Thron genau so aussieht, wie ihn dort Abraham von all seiner himmlischen Herrlichkeit abgelegten Erscheinungsform gesehen hatte. Doch denke ich, daß damit zumindest die Ähnlichkeit zur menschlichen Form und Person durch diese Erscheinung bestätigt ist.

 

So sah ihn auch Daniel in seiner Vision von Kp. 10, 5, wo gesagt wird:
„und ich hob meine Augen auf und sah , und siehe da stand ein Mann, ...

 
Psalm 8,6
Du hast den Menschen wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt.
 

Matthäus 18,14
Es ist nicht der Wille bei eurem Vater im Himmel, dass auch nur eines von den Kleinen verloren werde.

 
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