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Home Flusenkram Kaum zu glauben Es steht geschrieben Letzte Aktualisierung: 13.09.2015 13:34 |
DIE BIBEL-KONFERENZ VON 1919 UND DAS OMEGA |
Die Geschichte offenbart uns, daß kurz nach dem Sterben von Ellen G. White die STA-Gemeinde sich rasch in die Richtung bewegte, die katholische Drei-Einigkeit anzunehmen. Während der Bibelkonferenz 1919 hat W.W. Prescott etliche Studien gegeben mit dem Titel “Christus als Person”. Diese Studien sollten die Dreieinigkeit forcieren, wurden aber im Allgemeinen von den Abgeordneten nicht angenommen. | |
Der damalige Präsident der Generalkonferenz A. G. Daniels versuchte die Beratungen zu beruhigen indem er sagte: “Wir wollen keine Stellung für oder gegen Dreieinigkeit oder Arianismus einnehmen, aber wir können darüber nachdenken.” Diese Vorgänge unterstreichen kategorischerweise, dass Ellen G. White nie versucht hat, in ihrem Buch “Das Leben Jesu” die bis dahin vorherrschende Haltung der Adventpioniere gegen die Dreieinigkeit zu korrigieren. | |
Die Strömung der Orthodoxie in der STA-Gemeinde hatte angefangen, die katholische Dreieinigkeit anzunehmen und wurde vorangetrieben durch den Wunsch nach Anerkennung und Macht.
Ellen G. White sagte voraus, dass “Bücher einer neuen Ordnung geschrieben würden”. In 1928 hatte Leroy Froom dann bereits ein Buch der neuen Ordnung geschrieben mit dem Titel “The Coming of the Comforter”. Er lehrt uns darin ein anderes Verständnis über Gott, wie das auch Kellogg (Alpha-Abfall) zuvor schon getan hat. Kellogg mißbrauchte Ellen G. Whites Schriften, um seine Position zu bekräftigen. |
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Ältester Froom sagte wohlweislich nicht, dass er sein Buch mit Hilfe anderer, nicht adventistischer Schriften formuliert hatte. Vierzig Jahre später bestätigte er jedoch, dass er andere Gedanken und Material verwendet hatte, weil in unserer eigenen STA-Gemeinde nichts über dieses Thema verfügbar gewesen sei.
Ältester Froom sagte tatsächlich Folgendes: |
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“Da ist nichts in unsere Literatur geschrieben, weil wir nicht diese Sichtweise der Dreieinigkeit teilen”. | |
Froom beschreibt den Widerstand gegen die Dreieinigkeit, die in seinem Buch “The coming of the comforter” gelehrt wird, in einem Brief an Dr. O. H. Christenson wie folgt: | |
"Darf ich sagen, dass mein Buch "The Coming of the Comforter" ein Erfolg einer Reihe Studien war, die ich in den Jahren 1927 - 1928 an den Theologischen Anstalten in ganz Amerika gegeben hatte. Sie können sich sicher nicht vorstellen, wie ich ernsthaft widerstanden wurde durch einige “Oldtimers", weil ich die dritte Person der Gottheit betont hatte. Einige verneinen das … und verneinen das noch immer. Aber mein Buch ist jetzt als allgemeiner Standard anerkannt." | |
Froom nahm die grundlegenden Ideen aus einem Buch des protestantischen Evangelisten R.A. Torry mit dem Titel "The Fundamentals". Wenn der heilige Geist kein weiteres Wesen ist neben dem Vater und dem Sohn, und wir ihm trotzdem als göttliche Person Ehre und unsere Liebe geben, und wenn wir uns nach diesem anderen Gott richten, der nicht der Vater oder nicht sein Sohn ist, wen beten wir dann an? Nach wem richten wir unser Leben? Nach Satan selbst! Ja, tatsächlich!. Das zu akzeptieren wird für viele schwer sein, aber Ellen G. White hat darüber geschrieben in einer ihrer früheren Schriften: |
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Ellen G. White in "Ein Wort an die kleine
Herde", 6. April 1846, Seite 7 Im Februar 1845 hatte ich ein Gesicht über die Begebenheiten in Beziehung zum Mitternachtsruf. |
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Ich sah ein Thron worauf der Vater und der Sohn saßen. Mein Blick war immer auf Jesus gerichtet und ich bewunderte seine liebe Persönlichkeit und süße Liebe. Den Vater konnte ich nicht gut sehen weil eine Wolke glorreichen Lichts Ihn umschleierte. Ich fragte ob sein Vater auch so gestaltet sei wie er, und er bestätigte das, aber dass ich nicht die Glorie seiner Person anschauen könnte, weil das bewirken würde, dass ich nicht mehr leben könnte. Vor dem Thron sah ich Leute aus der Kirche und der Welt., die an den Advent (die Wiederkunft) glaubten. |
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Ich sah eine Menge Leute vor dem Thron auf den Knieen liegen; sie waren tief interessiert an dem Geschehen. Andere waren aufgestanden und liefen uninteressiert weg. Diejenigen die vor dem Thron lagen, sandten ihre Gebete hinauf und schauten auf Jesus. Dann guckte Jesus zum Vater und es schien, dass er ihm zustimmte. Ein Licht kam von dem Vater nach den Sohn und dann von dem Sohn zu denjenigen, die im Gebet vereint waren. Danach sah ich ein ausserordentlich helles Licht von dem Vater nach dem Sohn gehen und dann blies er das über die Menschen, die in Gebet vereint waren. Nur wenigen wollten dieses großes Licht empfangen und vielen bewegten sich weg aus dem Licht und widerstanden sofort dem Licht; andere waren sorglos und gingen weg von ihnen und wollten es absolut nicht empfangen. Nur eine kleine Gruppe wollten das Licht annehmen; sie freuten sich darüber. Dann sah ich, dass der Vater aufgestanden und in das Allerheiligste eingetreten war, mit dem feurigen Wagen. Ich sah Throne wie ich sie zuvor nicht gesehen hatte. Danach ist Jesus aufgestanden und auch die Leute, die auf den Knieen lagen standen zusammen mit Ihm auf. Und ich sah keine einzige Welle Licht von Jesus zur Menge gehen. Und sie werden völlig im Finsteren gelassen. | |
Nur diejenigen, die ihre Andacht auf Jesus gerichtet hatten, wenn er von seinem Thron aufstand, werden entlang des schmalen Weges geführt. Dann hob er seine rechte Hand und mit süßer Stimme hörten wir ihn sagen “Wartet hier, Ich gehe hin um das Königreich zu empfangen”. Haltet eure Kleid sauber und in einem kurzen Augenblick werde Ich wiederkommen, um euch zu mir zu nehmen. Und ich sah einen Wolkenwagen mit Räder als Feuerflammen und er war umgeben von Engeln die sich Jesus näherten. Er stieg ein und wurde ins Allerheiligste gebracht, wo auch der Vater war. Da sah ich Jesus vor seinem Vater stehen als den größen Hohepriester in seinem glänzenden Gewand. Dann hat er mich den Unterschied sehen laßen zwischen dem richtigen Glauben und “das Gefühl”. Und ich sah, dass diejenigen, die zusammen mit Ihm aufgestanden waren, ihre Gebete zu Ihm sandten in das Allerheiligste und sie baten “Vater gib uns deinen Geist”. Dann hat Jesus den heiligen Geist auf sie geblasen. | |
In dem Hauch war Licht, Kraft, und viel Liebe, Freude und Friede. Danach drehte ich mein Haupt zu dem Thron, wo die Andern noch immer gekniet lagen, und sie waren sich nicht bewußt darüber, dass Jesus nicht mehr auf den Thron saß, aber dass Satan beim Thron war und probierte, Gottes Arbeit auszuführen. Und ich sah sie aufsehen nach dem Thron und beten “Vater, gib uns deinen Geist”, dann blies Satan seinen unheiligen Einfluß über sie und darin war Licht und viel Kraft, aber keine süße Liebe, keine Freude und kein Friede. Das Ziel des Satanes war es, die Einheit zu verhindern und sie zurückzuhalten vom himlischen Vater, und Gottes Kinder zu verführen. Ich sah einen nach dem andern die Gruppe verlassen, die ihre Gebet zum Allerheiligsten sandten wo Jesus war, und sie gingen zu denjenigen die vor dem Thron gekniet lagen und auch sie kamen unter den unheiligen Einfluß des Satanes. | |
Ellen G. White in “Youth’s Instructor”, Juli
1898; auch in “Sons and Daughters of God”, Seite 58 In dieser Gesicht sehen wir, dass zwei verschiedene Personen zwei verschiedene Geiste über die Leute geblasen haben. Jesus blies “den heiligen Geist”, beschrieben als Licht, Kraft, viel Liebe und Friede. Der unheiligen Einfluß des Satanes trug Licht und viel Kraft, aber keine süße Liebe, Freude und Frieden”. Die Tragödie, wenn man die Dreieinigkeit akzeptiert ist nicht nur, dass wir die Anbetung an dem Vater und den Sohn verneinen, nur sie sind erhöht, sondern wir werden auch verbunden mit dem Spiritualismus des Satans. |
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Der Omega Abfall, vor dem Ellen G. White in 1904 gewarnt hat, sollte kurz nach ihrem Tod anfangen und würde unsere ganze religiöse Struktur verändern. Satan sollte arbeiten wie nie zuvor. | |
Ellen G. White in Series B, no2, Seite 55 Die Grundsätze der Wahrheit, die Gott in seiner Weisheit seiner Gemeinde der Übrigen gegeben hat, sollten abgelehnt werden. Die fundamentalen Prinzipien, welche die Arbeit über die letzte fünfzig Jahre erhalten hat, sollten als ein Irrtum betrachtet werden. Eine neue Organisation sollte gegründet werden. Bücher einer neuer Ordnung sollten geschrieben werden. Ein intellektuelles philosophisches System sollte eingestellt werden”. |
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Wenn man die Theologie einer religiösen Organisation ändert, dann ist das System
in seiner Grundlage geändert. Für ungefahr ein Jahrhundert hat die
Gemeinde eine Position gegen die Dreieinigkeit gehaltet.
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