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Home Flusenkram Kaum zu glauben Es steht geschrieben ... Judas - eine wirklich tragische Gestalt ... Judas in der Nacht Letzte Aktualisierung: 18.03.2025 02:55 h |
JUDAS IN DER NACHT |
Judas kam zu Jesus... | |
Matthäus 8:19 19 Und es trat zu ihm ein Schriftgelehrter, der sprach zu ihm: Meister, ich will dir folgen, wo du hin gehst. |
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Jesus sagt zu ihm: | |
Matthäus 8:20 20 Jesus sagt zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hin lege. |
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Wußtet Ihr, daß dieser Mensch der da zu Jesus gekommen ist, Judas
gewesen ist? Und Jesus sagt zu ihm: |
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'Hör, wenn Du nur dabei sein willst um der Brote und Fische wegen, nur des Ruhmes und des Geldes wegen, dann kannst Du das vergessen, denn es gibt hier kein Geld. Die Vögel haben ihre Nester, aber Ich habe noch nicht einmal ein Nest. Die Füchse haben Höhlen, aber Ich habe keinen Platz den Ich mein Zuhause nennen kann.' | |
So
versuchte Jesus ihn zu entmutigen, aber er entschloß sich dennoch, sich
den Jüngern anzuschließen.
Und wußtet Ihr, daß der Geist der Weissagung uns sagt, daß Judas durch den ganzen Dienst Jesu hindurch eine Quelle der Unstimmigkeiten unter den Jüngern war? Und doch dachten die Jünger, daß er großartig wäre. Und das Unkraut und der Weizen sind bis ganz zum Ende der dreieinhalb Jahre des Dienstes Jesu zusammen gewachsen bis der Unterschied zwischen Judas und den Jüngern deutlich offenbart und gesehen werden konnte. Und wir alle wissen was mit Judas passiert ist. Judas ging hin und hat Selbstmord begangen indem er sich erhängte. Wißt Ihr, wenn Jesus Judas schon vor dem ausgerissen hätte, dann hätten Seine Jünger gedacht: 'Was macht dieser Mann nur? Dies ist ein Mann mit den herausragendsten und vielversprechendsten Aussichten den wir in dieser Gruppe haben.' Aber Jesus mußte den Dingen erlauben zu reifen. |
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Ellen G. White in "Das Leben Jesu", 281.2 Während Jesus die Jünger auf ihren Dienst vorbereitete, drängte sich einer unter sie, der nicht dazu berufen worden war. Es war Judas Ischariot, ein angeblicher Nachfolger Christi. Er trat nun vor und bat um einen Platz in dem engeren Jüngerkreis. Mit großem Ernst und scheinbarer Aufrichtigkeit erklärte er: „Meister, ich will dir folgen, wo du hingehst.“ Matthäus 8,19. Jesus wies ihn weder zurück, noch hieß er ihn willkommen, er sagte nur die ernsten Worte: „Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, wo er sein Haupt hinlege.“ Matthäus 8,20. Judas glaubte, daß Jesus der Messias sei, und indem er sich den Jüngern anschloß, hoffte er sich einen hohen Rang in dem neuen Reich zu sichern. Dieser Hoffnung wollte Jesus durch die Erklärung seiner Armut den Boden entziehen. {LJ 281.2} |
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