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Kaum zu glauben

Es steht geschrieben

 

Letzte Aktualisierung: 12.01.2014 5:32

DAS HIMMELREICH IST...
 
...wie ein versteckter Schatz im Acker...
...wie eine schöne Perle...
...wie ein Netz voller Fische...
...wie ein Bauer der aufs Feld geht, um zu säen...
...wie ein Senfkorn...
...wie Sauerteig...
...wie bei einem Mann, der verreisen wollte...

...vergleichbar mit den Arbeitern im Weinberg
 
Warum Jesus Gleichnisse gebraucht
 
Matthäus 13, 10 - 17
10 Die Jünger kamen zu Jesus und fragten: »Warum sprichst du in Gleichnissen, wenn du zu den Leuten redest?«
11 Jesus antwortete: »Euch hat Gott die Geheimnisse seines Planes erkennen lassen, nach dem er schon begonnen hat, seine Herrschaft in der Welt aufzurichten; den anderen hat er diese Erkenntnis nicht gegeben.
12 Denn wer viel hat, dem wird noch mehr gegeben werden, sodass er übergenug haben wird. Wer aber wenig hat, dem wird auch noch das Wenige genommen werden, das er hat.
13 Aus diesem Grund rede ich in Gleichnissen, wenn ich zu ihnen spreche. Denn sie sehen zwar, aber erkennen nichts; sie hören zwar, aber verstehen nichts.
14 An ihnen erfüllt sich die Voraussage des Propheten Jesaja: Hört nur zu, ihr versteht doch nichts; seht hin, so viel ihr wollt, ihr erkennt doch nichts!
15 Denn dieses Volk ist im Innersten verstockt. Sie halten sich die Ohren zu und schließen die Augen, damit sie nur ja nicht sehen, hören und begreifen, sagt Gott. Sonst würden sie zu mir umkehren und ich könnte sie heilen.
16 Ihr dagegen dürft euch freuen; denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.
17 Ich versichere euch: Viele Propheten und Gerechte wollten sehen, was ihr jetzt seht, aber sie haben es nicht gesehen. Sie wollten hören, was ihr jetzt hört, aber sie haben es nicht gehört.«
 
Noch einmal: Warum Gleichnisse?
 
Matthäus 13, 34 - 35

34 Das alles erzählte Jesus der Menschenmenge in Form von Gleichnissen; er sagte ihnen nichts, ohne Gleichnisse zu gebrauchen.
35 Damit sollte in Erfüllung gehen, was Gott durch den Propheten angekündigt hatte: »Ich will in Gleichnissen reden, nur in Gleichnissen will ich von dem sprechen, was seit der Erschaffung der Welt verborgen ist.«
 
...wie ein versteckter Schatz im Acker...
 
Der versteckte Schatz und die Perle
44 »Die neue Welt Gottes ist mit einem Schatz zu vergleichen, der in einem Acker vergraben war: Ein Mensch fand ihn und deckte ihn schnell wieder zu. In seiner Freude verkaufte er alles, was er hatte, und kaufte dafür den Acker mit dem Schatz.
 
...wie eine schöne Perle...
 
45 Wer die Einladung in Gottes neue Welt hört und ihr folgt, handelt wie der Kaufmann, der schöne Perlen suchte:
46 Als er eine entdeckte, die besonders wertvoll war, verkaufte er alles, was er hatte, und kaufte sie.«
 
...wie ein Netz voller Fische...
 
Das Gleichnis vom Netz
47 »Wenn Gott sein Werk vollendet, wird es sein wie bei dem Netz, das im See ausgeworfen wurde und Fische aller Art einfing:
48 Als es voll war, zogen es die Fischer an Land, setzten sich hin und sortierten den Fang. Die guten Fische kamen in Körbe, die unbrauchbaren wurden weggeworfen.
49 So wird es auch am Ende der Welt sein. Die Engel Gottes werden kommen und die Menschen, die Böses getan haben, von denen trennen, die getan haben, was Gott will.
50 Sie werden die Ungehorsamen in den glühenden Ofen werfen; dort gibt es nur noch Jammern und Zähneknirschen.«
 
...wie ein Bauer der aufs Feld geht, um zu säen...
 
Matthäus 13, 4 - 9:
4 Er sagte: »Ein Bauer ging aufs Feld, um zu säen. Als er die Körner ausstreute, fiel ein Teil von ihnen auf den Weg. Die Vögel kamen und pickten sie auf.

Das Gleichnis von der Aussaat
5 Andere Körner fielen auf felsigen Grund, der nur mit einer dünnen Erdschicht bedeckt war. Sie gingen rasch auf, weil sie sich nicht in der Erde verwurzeln konnten;
6 als aber die Sonne hochstieg, vertrockneten die jungen Pflanzen, und weil sie keine Wurzeln hatten, verdorrten sie.
7 Wieder andere Körner fielen in Dornengestrüpp, das bald das Getreide überwucherte und erstickte.
8 Andere Körner schließlich fielen auf guten Boden und brachten Frucht. Manche brachten hundert Körner, andere sechzig und wieder andere dreißig.«
9 Und Jesus sagte: »Wer Ohren hat, soll gut zuhören!«
 
...wie ein Senfkorn...
 
31 Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: »Wenn Gott jetzt seine Herrschaft aufrichtet, geht es ähnlich zu wie bei einem Senfkorn, das jemand auf seinen Acker gesät hat.
32 Es gibt keinen kleineren Samen; aber was daraus wächst, wird größer als alle anderen Gartenpflanzen. Es wird ein richtiger Baum, sodass die Vögel kommen und in seinen Zweigen ihre Nester bauen.«
 
...wie Sauerteig...
 
33 Noch ein Gleichnis erzählte er ihnen: »Wenn Gott jetzt seine Herrschaft aufrichtet, ist es wie mit dem Sauerteig: Eine Frau mengte eine Hand voll davon unter eine riesige Menge Mehl, und er machte den ganzen Teig sauer.«
 
...wie bei einem Mann, der verreisen wollte...
 
Das Gleichnis vom anvertrauten Geld
14 »Es ist wie bei einem Mann, der verreisen wollte. Er rief vorher seine Diener zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an.
15 Dem einen gab er fünf Zentner Silbergeld, dem anderen zwei Zentner und dem dritten einen, je nach ihren Fähigkeiten. Dann reiste er ab.
16 Der erste, der die fünf Zentner bekommen hatte, steckte sofort das ganze Geld in Geschäfte und konnte die Summe verdoppeln.
17 Ebenso machte es der zweite: Zu seinen zwei Zentnern gewann er noch zwei hinzu.
18 Der aber, der nur einen Zentner bekommen hatte, vergrub das Geld seines Herrn in der Erde.
19 Nach langer Zeit kam der Herr zurück und wollte mit seinen Dienern abrechnen.
20 Der erste, der die fünf Zentner erhalten hatte, trat vor und sagte: Du hast mir fünf Zentner anvertraut, Herr, und ich habe noch weitere fünf dazuverdient; hier sind sie!
21 Sehr gut, sagte sein Herr, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich in kleinen Dingen als zuverlässig erwiesen, darum werde ich dir auch Größeres anvertrauen. Komm zum Freudenfest deines Herrn!
22 Dann kam der mit den zwei Zentnern und sagte: Du hast mir zwei Zentner gegeben, Herr, und ich habe noch einmal zwei Zentner dazuverdient.
23 Sehr gut, sagte der Herr, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich in kleinen Dingen als zuverlässig erwiesen, darum werde ich dir auch Größeres anvertrauen. Komm zum Freudenfest deines Herrn!
24 Zuletzt kam der mit dem einen Zentner und sagte: Herr, ich wußte, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst ein, wo du nichts ausgeteilt hast.
25 Deshalb hatte ich Angst und habe dein Geld vergraben. Hier hast du zurück, was dir gehört.
26 Da sagte der Herr zu ihm: Du unzuverlässiger und fauler Diener! Du wußtest also, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nichts ausgeteilt habe?
27 Dann hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank bringen sollen, und ich hätte es mit Zinsen zurückbekommen!
28 Nehmt ihm sein Teil weg und gebt es dem, der die zehn Zentner hat!
29 Denn wer viel hat, soll noch mehr bekommen, bis er mehr als genug hat. Wer aber wenig hat, dem wird auch noch das Letzte weggenommen werden.
30 Und diesen Taugenichts werft hinaus in die Dunkelheit draußen! Dort gibt es nur noch Jammern und Zähneknirschen.«
 
 
 
53 Als Jesus diese Reihe von Gleichnissen beendet hatte, verließ er die Gegend am See.
 
...vergleichbar mit den Arbeitern im Weinberg:
 
Matthäus 20, 1 - 16
Die Arbeiter im Weinberg
1 »Wenn Gott sein Werk vollendet, wird es sein wie bei dem Weinbergbesitzer,1 der früh am Morgen auf den Marktplatz ging, um Leute zu finden und für die Arbeit in seinem Weinberg anzustellen.
2 Er einigte sich mit ihnen auf den üblichen Tageslohn von einem Silberstück, dann schickte er sie in den Weinberg.
3 Um neun Uhr ging er wieder auf den Marktplatz und sah dort noch ein paar Männer arbeitslos herumstehen.
4 Er sagte auch zu ihnen: ›Ihr könnt in meinem Weinberg arbeiten, ich will euch angemessen bezahlen.‹
5 Und sie gingen hin. Genauso machte er es mittags und gegen drei Uhr.
6 Selbst als er um fünf Uhr das letzte Mal zum Marktplatz ging, fand er noch einige herumstehen und sagte zu ihnen: ›Warum tut ihr den ganzen Tag nichts?‹
7 Sie antworteten: ›Weil uns niemand eingestellt hat.‹ Da sagte er: ›Geht auch ihr noch hin und arbeitet in meinem Weinberg!‹
8 Am Abend sagte der Weinbergbesitzer zu seinem Verwalter: ›Ruf die Leute zusammen und zahl allen ihren Lohn! Fang bei denen an, die zuletzt gekommen sind, und höre bei den ersten auf.‹
9 Die Männer, die erst um fünf Uhr angefangen hatten, traten vor und jeder bekam ein Silberstück.
10 Als nun die an der Reihe waren, die ganz früh angefangen hatten, dachten sie, sie würden entsprechend besser bezahlt, aber auch sie bekamen jeder ein Silberstück.
11 Da murrten sie über den Weinbergbesitzer
12 und sagten: ›Diese da, die zuletzt gekommen sind, haben nur eine Stunde lang gearbeitet, und du behandelst sie genauso wie uns? Dabei haben wir den ganzen Tag über in der Hitze geschuftet!‹
13 Da sagte der Weinbergbesitzer zu einem von ihnen: ›Mein Lieber, ich tue dir kein Unrecht. Hatten wir uns nicht auf ein Silberstück geeinigt?
14 Das hast du bekommen, und nun geh! Ich will nun einmal dem Letzten hier genauso viel geben wie dir!
15 Ist es nicht meine Sache, was ich mit meinem Eigentum mache? Oder bist du neidisch, weil ich großzügig bin?‹«
16 Jesus schloss: »So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten.«
 
Luther übersetzt Vers 15: "Siehst du scheel drein, weil ich so gütig bin?" Zu Deutsch: "Was guckst Du so schräg?"
 
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