| 1. ... |
dann ist Jesus nicht der wortwörtliche Sohn Gottes, unseres Vaters. |
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| 2. ... |
dann ist der sog. "Heilige Geist" nicht Gottes (des Vaters) Geist, durch welchen er allgegenwärtig ist, sondern eine separate Person der Gottheit. |
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| 3. ... |
dann müsste Jesus den "Heiligen Geist" seinen Vater nennen, weil die
Bibel deutlich lehrt, dass der "Heilige Geist" Maria überschattete. |
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Lukas 1:35
Der Engel antwortete
und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die
Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige,
das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. |
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| 4. ... |
dann starb Jesus niemals wirklich, weil Gott nicht sterben kann (Gott ist unsterblich, siehe 1. Timotheus 6:16) |
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1. Timotheus 6:16
der allein
Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, da niemand zukommen
kann, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; dem sei Ehre und
ewiges Reich! Amen. |
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a) Und deshalb hätte er nie wirlich den Preis für uns bezahlt und unsere Erlösung wäre nicht vollständig. |
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b) Er hätte einen Teil in sich selbst, der nach
seinem Tod bei Bewusstsein war, was die Lehre von der Unsterblichkeit
der Seele begründete. |
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| 5. ... |
dann wäre Jesus nie versucht worden auf Erden, weil die Bibel sagt:
"Gott kann nicht mit dem Bösen versucht werden". |
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Jakobus 1:13
Niemand sage, wenn er
versucht wird, daß er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht
versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand. |
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| 6. ... |
dann haben wir einen Tröster (der "Heilige Geist", der eine separates Wesen ist, also jemand anders als Christus), der nie ein Mensch war, der nie angefochten und versucht worden ist und der nie den Tod für uns erlitten hat. |
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| 7. ... |
dann werden wir bei der Wiedergeburt das Leben des "Heiligen Geistes" besitzen (der nie ein Mensch war und nie die Sünde überwunden hat). Dieses Leben ist kein siegreiches Leben und es gibt keine Verbindung mit dem Menschlichen und dem Göttlichen darin. |
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| 8. ... |
dann können wir niemals unsere Bibeln ohne theologische Unterweisung studieren, weil es schwierig ist zu wissen, wann Gott wortwörtlich spricht und wann in einem metaphorischen Sinn. (... er nennt Jesus seinen Sohn aber in Wahrheit ist er es nicht...). |
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| 9. ... |
dann haben wir zwei Mittler und zwei Fürbitter: Jesus und den "Heiligen Geist". |
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1. Timotheus 2:5
Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den
Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, |
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| 10. ... |
dann ist Jesus als unser Tröster entfernt, und die dritte Person der Gottheit nimmt seinen Platz ein, was uns dazu bringt von Jesus wegzusehen, in eine andere Richtung. |
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(Lies dazu was Ellen White sagte in Review and Herald, 26. August 1890, Abschnitt 10) |
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Ellen White sagte in Review and Herald,
26. August 1890, Abschnitt 10)
Der Grund, warum die Kirchen schwach und kränklich und zum Sterben
bereit sind, liegt darin, dass der Feind Einflüsse entmutigender Art auf
die zitternden Seelen ausgeübt hat. Er hat versucht, Jesus als den
Tröster aus ihrer Sicht auszuschließen, als einen, der sie zurechtweist,
der sie warnt, der sie ermahnt und sagt: „Das ist der Weg, auf dem ihr
gehen sollt.“ Christus hat alle Macht im Himmel und auf Erden, und er
kann die Schwankenden stärken und die Irrenden zurechtweisen. Er kann
Zuversicht und Hoffnung in Gott wecken, und Vertrauen in Gott führt
immer zu Vertrauen in den anderen. |
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| Das wirft außerdem einige Fragen auf: |
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| 1. |
Warum war Luzifer nur auf die Stellung von Jesu
neidisch?
Warum war er nicht eifersüchtig auf den "Heiligen Geist" (oder auf den Vater)? |
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| 2. |
Warum fehlt fast jedes Mal der "Heilige Geist", wenn die Schreiber der Bibel oder Ellen White über den Vater und den Sohn schreiben? |
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| 3. |
Warum wurde der Bund des Friedens nur zwischen zwei
Personen der drei Personen der Gottheit gemacht? |
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Sacharja
6:13
Ja, den Tempel des HERRN wird er bauen und wird den Schmuck tragen und
wird sitzen und herrschen auf seinem Thron, wird auch Priester sein auf
seinem Thron, und es wird Friede sein zwischen den beiden. |
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| 4. |
Warum ist Jesus derjenige, der "der letzte Adam" genannt wird (1. Korinther 15:45) und nicht der "Heilige Geist", wenn es doch der "Heilige Geist" ist, der der aktiv
Handelnde ist bei der Wiedergeburt? |
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1.
Korinther 15:45
Wie es geschrieben steht: der erste Mensch, Adam, "ward zu einer
lebendigen Seele", und der letzte Adam zum Geist, der da lebendig macht. |
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| 5. |
Warum wird Jesus "am Ende" dem Vater unterstellt sein,
aber nicht dem "Heiligen Geist"?
Und wenn der Vater das Haupt von allem sein wird, wird er auch das Haupt über den "Heiligen Geist", die dritte Person der Gottheit, sein? |
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1. Korinther 15:28
Wenn aber alles ihm untertan sein wird,
alsdann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles
untergetan hat, auf daß Gott sei alles in allen. |
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| 6. |
Warum anerkennen die Juden nur den Vater als Gott? |
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Johannes 8:54
Jesus antwortete: So
ich mich selber ehre, so ist meine Ehre nichts. Es ist aber mein Vater,
der mich ehrt, von welchem ihr sprecht, er sei euer Gott; |
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| 7. |
Warum spricht auch Ellen White so oft über Jesus Christus als den wortwörtlichen Sohn Gottes? |
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| 8. |
Warum betont Christus die Einheit der Gläubigen nur mit dem Vater und sich selbst? Warum ließ er den "Heiligen Geist" (die dritte Person der Gottheit) außen vor? (Johannes 14:20, 23 - 17:23) |
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Johannes 14:20, 23 - 17:23
20 An dem Tage werdet ihr erkennen, daß ich
in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.
23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer
mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.
Johannes 17:23
23 ich in ihnen und du in mir, auf daß sie
vollkommen seien in eins und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast
und liebest sie, gleichwie du mich liebst. |
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| 9. |
Warum nannte Ellen White Jesus den Tröster? |
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Ellen White, 16. Juli 1892,
8MR 49.3
Der Heiland ist unser Tröster. Das habe ich bewiesen,
dass er es ist. Ich verstehe nicht, warum ich so bedrängt werde. Zuerst
versuchte ich zu erklären, warum ich nicht die Kraft habe, mein Zeugnis
vor den Menschen in diesem Land zu verkünden. Aber ich versuche es nicht
mehr.... |
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Ellen White, 23. Juli 1892,
19MR 296.2
Preston, Melbourne, 23. Juli 1892 - Die Nächte sind lang und
schmerzhaft, aber Jesus ist mein Tröster und meine
Hoffnung. Heute konnte ich mich nur sehr wenig aufsetzen. Meine
Nachbarn, die Ungläubige sind, ermutigen mich nicht. Sie sagen, dass ich
sicher für immer ein Krüppel sein werde; aber ich weiß, dass sie es
nicht wissen. Sie erkennen nicht, dass die Wahrheit, der wir gehorchen,
unsere Herzen mit Gott verbindet. Wir haben einen Heiland, der heilen
kann. David war einer, der den Allerhöchsten zu seinem Wohnsitz machte.
Und obwohl David von Gott getadelt und bestraft wurde, weil er von der
Gerechtigkeit abgewichen war, vergab ihm der Herr, als er ihn reuig und
demütig sah, seine Sünden und nahm ihn in einen Bund mit sich auf.
Ellen White, 25. Juli 1892, 19MR 297.1
Preston, Melbourne, 25. Juli 1892 - Letzte Nacht habe ich viele wache
Stunden im Gebet verbracht. Ich bin entschlossen, mich mit Leib, Seele
und Geist dem Herrn anzuvertrauen. Ich kann keine Drogen nehmen. Sie tun
mir nicht gut, sondern schaden mir. Ich sehne mich nach dem Segen des
Herrn. Mein Herz sehnt sich nach Gott. Ich zittere vor seinem Wort. Ich
werde ermutigt, wenn ich auf Jesus schaue und von seiner Güte erzähle:
„In meiner Not rief ich den Herrn an und schrie zu meinem Gott: Er hörte
meine Stimme aus seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn, bis zu
seinen Ohren.“ „Er führte mich hinaus an einen weiten Ort und errettete
mich, denn er hatte Gefallen an mir“ (Psalm 18,6.19). „Ich liebe den
Herrn, denn er hat meine Stimme und mein Flehen erhört“ (Psalm 116,1).
Diese Erfahrung habe ich Tag und Nacht während meiner Krankheit gemacht.
Ellen White, 26. Juli 1892, 19MR 297.2
Preston, Melbourne, 26. Juli 1892 - Ich danke dem Herrn, dass ich sein
Kind bin, dass ich „Abba Vater“ rufen kann. Obwohl ich Tag und Nacht
Schmerzen habe, hält mich doch die Gnade Christi aufrecht. Hätte ich
nicht die Hoffnung auf Jesus, wie einsam wäre ich dann! Ich habe einen
Heiland, der das Licht des Lebens ist. Wie kostbar ist für mich der
Anblick, den ich in meinen langen, wachen Stunden von Jesus erhasche.
„Der natürliche Mensch nimmt die Dinge des Geistes Gottes nicht an und
kann sie auch nicht erkennen, denn sie sind vom Geist durchdrungen“ (1.
Korinther 2,14).
19MR 297.3
Wie wichtig ist es, dass wir die Erleuchtung des Geistes Gottes haben;
denn nur so können wir die Herrlichkeit Christi sehen und durch das
Schauen von Charakter zu Charakter in und durch den Glauben an Christus
verändert werden. Wir wenden uns von dem Bild unserer Unzulänglichkeiten
ab, um das für uns geleistete Sühnopfer zu betrachten, und wir freuen
uns, wenn wir wissen, dass wir mit der Gerechtigkeit Christi bekleidet
werden dürfen. In ihm wohnt alle Fülle. Er hat Gnade und Vergebung für
jede Seele. Wenn wir im Glauben auf Jesus schauen, durchdringt unser
Glaube den Schatten, und wir beten Gott für seine wunderbare Liebe an,
mit der er Jesus den Tröster gegeben hat. (19MR 297.3) |
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| 10. |
Wie kann der "Heilige Geist" (als eine andere Person als Jesus) uns Christi Gerechtigkeit geben?
Warum lehrt Paulus, dass wir sterben müssen, damit Christus (und nicht der "Heilige Geist") in uns lebt? |
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Galater 2:20
Ich lebe aber; doch
nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im
Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt
hat und sich selbst für mich dargegeben.
Kolosser 1:27
denen Gott
gewollt hat kundtun, welcher da sei der herrliche Reichtum dieses
Geheimnisses unter den Heiden, welches ist Christus in euch, der da ist
die Hoffnung der Herrlichkeit.
1. Korinther 6:15
Wisset ihr nicht,
daß eure Leiber Christi Glieder sind? Sollte ich nun die Glieder Christi
nehmen und Hurenglieder daraus machen? Das sei ferne! |
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| 11. |
Warum lehrt uns die Bibel, dass Christus in uns lebt, und gleichzeitig, dass unsere Körper der Tempel des "Heiligen Geistes" ist? 1. Korinther 6:19 |
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1. Korinther 6:19
Oder wisset ihr
nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, welchen ihr
habt von Gott, und seid nicht euer selbst. |
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| 12. |
Warum müssen wir nicht alle drei Personen der Gottheit kennen um ewiges Leben zu erhalten? Warum sagt Jesus uns, dass wir nur den Vater und den Sohn kennen müssen? Johannes 17:3 |
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Johannes
17:3
Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott
bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen. |
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