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Home Flusenkram Kaum zu glauben Es steht geschrieben Letzte Aktualisierung: 30.01.2018 21:51 | DER EINGEBORENE |
Einer der bekanntesten Verse in der Bibel dürfte Johannes 3:16 sein. Es ist der Vers in der Bibel, der das Evangelium am besten in einem einzigen Satz ausdrückt: | |
Johannes 3:16 16 Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. |
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Fünfmal wird Jesus in der Bibel der "eingeborene Sohn Gottes" genannt. | |
Johannes 1:14 + 18 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. 18 Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat es uns verkündigt. Johannes 3:16 + 18 16 Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 1. Johannes 4:9 9 Daran ist erschienen die Liebe Gottes gegen uns, daß Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, daß wir durch ihn leben sollen. | |
Der EINZIGE, der VON GOTT GEBOREN wurde. | |
Gerne wird dem entgegengehalten, dass Gott keine
Frau hat, mit der er einen Sohn hätte zeugen können. Diese Menschen vergessen, dass, wenn Gott der Schöpfer aller Dinge ist, er auch den Geburtsvorgang "erfunden" hat. Wie auch immer er seinen Sohn aus sich hervorgebracht hat - müssen wir gar nicht genau wissen. Wenn Gott sagt, dass es SEIN EINGEBORENER SOHN ist, dann können wir das getrost so glauben. Ich habe auch schon die Erklärung gehört, dass Christus erst dann der Sohn Gottes geworden sei, als er auf der Erde geboren wurde. Dem widerspricht aber der Text, dass Gott seinen eingeborenen Sohn gab. Demnach hat er ihn schon zuvor gehabt... Und in 1. Johannes 4:9 steht eben auch, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat. Also war es schon zuvor sein eingeborener Sohn. |
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1. Korinther 8:6 6 so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen HERRN, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn. |
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Es wird betont, dass der Vater seinen Sohn "gab", weil er die Welt so sehr liebte. Vater und Sohn standen sich auf eine Art und Weise nahe, wie kein anderes Wesen. Trotzdem trennte der Vater sich freiwillig von seinem geliebten Sohn für dreiunddreißig Jahre. Als Gott seinen Sohn für uns in den Tod gab, bereitete das seinem Herzen unvorstellbare Schmerzen. Jesus ist das einzige Wesen im ganzen Universum, das im wahrsten Sinne des Wortes ein Teil Gottes ist. Die Bibel bezeugt in Sprüche 8, dass er aus Gott hervorkam, bzw. von Gott geboren wurde. | |
Sprüche 8:22+23 22 Der HERR hat mich gehabt im Anfang seiner Wege; ehe er etwas schuf, war ich da. 23 Ich bin eingesetzt von Ewigkeit, von Anfang, vor der Erde. | |
Gott, der Vater, konnte selbst nicht für uns sterben, denn er ist unsterblich. | |
1. Timotheus 6:16 16 der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, da niemand zukommen kann, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; dem sei Ehre und ewiges Reich! Amen. |
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Die Bibel sagt uns, dass Jesus für uns starb. | |
Römer 5:6-8 6 Denn auch Christus, da wir noch schwach waren nach der Zeit, ist für uns Gottlose gestorben. 7 Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen; um des Guten willen dürfte vielleicht jemand sterben. 8 Darum preiset Gott seine Liebe gegen uns, daß Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren. |
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Falls Jesus "Gott" war, dann konnte er nicht wirklich für uns sterben. | |
Falls Jesus aber für uns WIRKLICH gestorben ist, dann ist er nicht der unsterbliche Gott. | |
Diejenigen, die behaupten, dass
Jesus Gott sei - und damit dem Vater gleich in jeder Hinsicht -, haben keine
Alternative als zu glauben, dass Jesus nicht wirklich tot war. Sie sind zu
Aussagen gezwungen, die man heute oft hören kann, nämlich dass der
"göttliche Teil" von Christus nicht starb, sondern nur der menschliche Tei..
Sie sagen, dass er nur eine MENSCHLICHE SEITE annahm, als er auf die ERde
kam. Mit anderen Worten, er hatte zwei Persönlichkeiten. Eine Persönlichkeit
in ihm war Gott und die andere Persönlichkeit war Mensch. Demnach starb der
Sohn Gottes nicht auf Golgatha, sondern nur der menschliche Körper, in dem
er lebte. Wenn das jedoch wahr wäre, hätten wir nichts anderes, als ein
Menschenopfer. Hätte denn ein menschliches Opfer die Sünden der ganzen Welt
auslöschen können? Wenn alles, was auf Golgatha starb, nur die "menschliche Seite" von Jesus war, dann müssen wir uns die Frage stellen: Was opferte Gott auf Golgatha wirklich? |
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Jesus ist zweifellos ein göttliches Wesen, denn es ist offenbar, dass jeder Sohn die Natur seines Vaters ererbt. Wenn also die Natur des Vaters göttlich ist, dann ist es eindeutig, dass der Sohn ebenso göttlich ist! Deshalb wird Jesus an manchen Stellen in der Bibel Gott genannt. Das heißt jedoch nicht, dass er der "Herr, der allmächtige Gott" ist, sondern vielmehr ein göttliches Wesen, die einzige Person im ganzen Universum - abgesehen vom Vater - die die Natur Gottes besitzt. | |
Johannes 1:1 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. |
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Sämtliche Autorität und Kraft, die Gott besitzt, hat er seinem Sohn übergeben. | |
Kolosser 2:9 9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, Matthäus 28:18 18 Und Jesus trat zu ihnen, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. |
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Diese Autorität und Kraft ist Jesus nicht sozusagen "angeboren", sondern Gott hat sie ihm gegeben. | |
Johannes 5:26 26 Denn wie der Vater hat das Leben in ihm selber, also hat er dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in ihm selber, Kolosser 1:19 19 Denn es ist das Wohlgefallen gewesen, daß in ihm alle Fülle wohnen sollte |
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Und der Tag wird kommen, wenn der Kampf vorüber ist, an dem der Sohn selbst dem Vater untertan sein wird, damit Gott sei alles in allem. | |
1. Korinther 15:28 28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, alsdann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles untergetan hat, auf daß Gott sei alles in allen. |
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